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Steinbrünning gehört zur Gemeinde Saaldorf-Surheim und liegt auf einer Anhöhe an der Kreisstraße zwischen Freilassing und Laufen.

 


Von Steinbrünning aus öffnet sich nicht nur das Panorama der Salzburger und Berchtesgadener Alpen, sondern man kann auch mitten in das Herz der nahegelegenen Landeshauptstadt Salzburg blicken.


Die historischen Wurzeln von Steinbrünning reichen weit zurück. Tonscherbenfunde lassen bereits auf eine Besiedlung in spätrömischer Zeit schließen.


Alten Zeugnissen zufolge besaß Steinbrünning, das früher Prünning oder Prunyng genannt wurde, schon um 800 n. Chr. eine eigene Kirche.


Die jetzige Filialkirche wurde im Jahre 1273 von Bischof Heinrich v. Chiemsee dem hl. Johannes dem Täufer geweiht. Sie wurde wahrscheinlich an der Stelle eines alten Wehrturms oder einer Burg errichtet.


Steinbrünning gehörte vom 11. Jahrhundert an bis 1816 zum Erzbistum Salzburg. Zu dieser Zeit genoss das Dorf eine Sonderstellung als Vogtei bzw. Hofmark.


Durch den Münchener Vertrag von 1816 kam der links der Salzach gelegene Teil des Salzburg, der sog. Rupertiwinkel und somit auch Steinbrünning zu Bayern.
Seither gehört Steinbrünning zur Gemeinde

Saaldorf.

Gedenken

Aktuelles/ Termine

- Nikolauskonzert am 09.12.2023

- Turmblasen am 24.12.2023

Chronik

Die Musikkapelle Steinbrünning wurde im Jahre 1875 von Philipp Schaffner aus Steinbrünning gegründet.Philipp Schaffner erlernte beim damaligen Kaminkehrermeister Geobi von Laufen das Musizieren auf einer ES-Trompete und leitete die Kapelle bis 1927. Durch den 1. Weltkrieg wurde die Kapelle fast gänzlich ausgelöscht.
Wieder war es Philipp Schaffner der von vorne anfangen musste und bereits im Jahre 1919 war man wieder in der Lage, zwar mit einigen Aushilfen, die Hochzeit vom Löxen-Bauern in Steinbrünning zu spielen.


1927 übergab Philipp Schaffner aus gesundheitlichen Gründen die Leitung der Kapelle an Franz Eder aus Steinbrünning. Franz Eder führte die Kapelle bis 1939.

Von 1939 bis 1950 leitete Ferdinand Rehrl die Kapelle. Durch den 2. Weltkrieg wurde die Kapelle wieder fast gänzlich ausgelöscht.Doch Ferdinand Rehrl gelang es mit viel Geduld und Anstrengung sie wieder aufzubauen.

 

1950 übernahm die Leitung der Kapelle mit jungen 18 Jahren Peter Auer aus Steinbrünning. Er führte die Kapelle 50 Jahre, also ein halbes Jahrhundert. Peter Auer absolvierte im Mozarteum in Salzburg mehrere Semester auf der Trompete und auf der Klarinette und ließ sich zum Dirigenten ausbilden. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Kapelle schnell zu einer der beliebtesten Blaskapellen in der näheren und weiteren Umgebung.

 

Im Jahre 2000, anlässlich des 125 jährigen Gründungsfestes und im Rahmen eines Festabends übergab Peter Auer die Leitung der Kapelle an Anton Hogger aus Kling, der die Kapelle bis Ende 2005 führte.

 

Ab 2006 übernahm Michael Spitzauer aus Leobendorf die Leitung der Kapelle.

 

Im Rahmen des Nikolauskonzerts 2015 übergab Michael Spitzauer den Taktstock an Florian Hauser.

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Musikkapelle Steinbrünning e.V. Andreas Nutz Weinbergstraße 2c 83416 Saaldorf-Surheim Telefon: 08654/773252